(19.11.06) Um sich dem Stadtteil und der unmittelbaren Nachbarschaft noch weiter zu öffnen, hat die Deutsche Jugend aus Rußland sich entschlossen, ein Nachbarschaftsfest auszurichten - eine weise Entscheidung, wie ich finde. Ich habe es sehr genossen, einem Verein bei der Arbeit zuzusehen, der Jugendliche in einem Maße fordert und fördert das man kaum sonst irgendwo vorfindet. Da wird bürgerliche Kultur im besten Sinne vorgelebt und gefordert und siehe da: Es geht und die Jugendlichen haben etwas davon! Das bestärkt mich noch erheblich darin, mich dafür einzusetzen, die DJR im neuen Jugendhaus im Frankfurter Bogen "anzusiedeln" als bisher.Und wer schneit noch unangemeldet aber hochwillkommen herein? Petra Roth! Jaja, richtig gelesen: Beim Martinskaffee, beim dem ja diverse Gruppen der DJR ebenfalls getanzt haben, ist sie offensichtlich eingeladen worden und hat sich tatsächlich entschlossen vorbeizuschauen. Daneben war noch eine Menge politische Prominenz vertreten: Albrecht Magen (Stadtrat), Gudrun Osterburg (MdL) und Rudolf Friedrich (Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler).
Ach ja, die Frankfurter Neue Presse hat die Veranstaltung unter der Überschrift "Russen feiern mit Nachbarn" angekündigt - wer die DJR kennt, weiß, daß man sich nicht umsonst "Deutsche Jugend" genannt hat. Es wird wohl noch einiges Wasser den Rhein herunterfließen, bis eine solide Mehrheit kapiert hat, wie integrationswillig, bemüht und fleißig diese Menschen sind.
Webseite der DJR
(KM)





