(17.11.06) Heute waren Thilo und ich bei der Bahn (genau gesagt bei der DB ProjektBau Gmbh) um über Möglichkeiten zu sprechen, die Lärmschutzwand, die beim Ausbau des 3. und 4. Gleises im Frankfurter Norden erforderlich wird, ansprechend und möglichst wenig störend auszulegen. Zu diesem Zweck haben auch bereits den Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik an der Fachhochschule Frankfurt gesprochen. Es ist unser Ziel, z.B. einen Ideenwettbewerb ins Leben zu rufen, an dessen Ende möglicherweise eine bessere, umweltverträglichere und schönere Gestaltung der Lärmschutzwand steht.Wir wollen uns damit konstruktiv mit dem Bauprojekt auseinandersetzen und versuchen, das an Verbesserungen zu erreichen, was realistischerweise erreichbar ist.
Natürlich gibt es im vorliegenden Fall auch eine Bürgerinitiative, die gegen den Ausbau ist - ein Anliegen das legitim ist, so wie es legitim ist sich in einer Bürgerinitiative zu organisieren, um sein Interessen zu artikulieren. Aber ich teile im vorliegenden Fall das Anliegen der Bürgerinitiative nicht und halte es für fatal, sich in eine Position der Totalverweigerung zu begeben. Das hat letztlich doch nur zur Folge, daß das Projekt nach "Behördenvorgaben" durchgeführt wird, ohne daß für eine vernünftige Gestaltung etwas erreicht werden konnte.
Das beste Beispiel für ein solches nicht-produktives Verhalten ist die totale Verweigerungshaltung beim Thema Bau der A661, die nur dazu geführt hat, daß wir heute zwar die A661 haben, an vielen Stellen aber einen unzureichenden Lärmschutz.
Webseiten der Bahn Projektbau GmbH
Webseiten des Fachbereiches Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik an der Fachhochschule Frankfurt
(KM)
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