Thilo Stratemann und Karsten Meyerhoff sagen Tschüß

(3. April 2011) Wir, lieber Leserin, lieber Leser tingeln seit über 6 Jahren durch den Ortsbezirk 10 und seit 5 Jahren be- und verarbeiten wir das, was wir dabei gesehen und erlebt haben, in diesem Blog. Das war mal leicht, mal schwer, aber immer eine Menge Arbeit. Das werden Sie möglicherweise im Angesicht der kleinen Artikelchen nicht glauben, aber glauben Sie uns: In dieses Blog sind etliche Arbeitsstunden geflossen.
Nun war immer klar, daß der Besuch von Veranstaltungen und der anschließende Bericht einem politischen Ziel dient: Wir wollten als CDU-Vertreter vor Ort sein, wir wollten präsent und ansprechbar sein, um aus erster Hand zu erfahren, wo der Schuh drückt und wo wir helfen können. Am 27.03.2011 haben die Wähler im Ortsbezirk 10 und in Frankfurt diese Aktivitäten im Rahmen der Kommunlwahlen bewertet - das Resultat ist unter anderem auf der Webseite http://www.stadt-frankfurt.de/wahlen/ zu begutachten. Kurz gesagt ist das Ergebnis unmißverständlich - und es ist vernichtend. Wir beide wurden auf unseren jeweiligen Listen für den Ortsbeirat 10 und die Stadtverordnetenversammlung nach unten durchgereicht und Thilo Stratemann hat den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung erneut nicht geschafft. Das läßt nur den einen Schluß zu: Aktuelle Themen aus den Nachrichten entscheiden offenbar auch die Kommunalwahlen und nicht die Arbeit vor Ort.
In den letzten Jahren haben wir viele Menschen in den nordöstlichen Stadtteilen kennengelernt. Häufig wurden aus Gesprächspartnern Bekannte und gar nicht so selten aus Bekannten Freunde. Diese Bekanntschaften und Freundschaften werden wir natürlich weiterhin pflegen. Der Besuch möglichst aller Veranstaltungen im Ortsbezirk 10 und dieses Blog (inklusive des Veranstaltungskalenders) werden wir jedoch ab sofort einstellen.
Allen Menschen, die dieses Blog bisher gelesen und uns Rückmeldung gegeben haben - egal ob positiv oder negativ - danken wir recht herzlich; alle die das Blog gerne gelesen haben, bitten wir um Verständnis.

Kommunalwahl 27. März 2011

Machen wir's kurz: Am 27. März dieses Jahres sind in Frankfurt Kommunalwahlen. Bitten gehen Sie unbedingt zu diesen Wahlen: Es werden die Ortsbeiräte und die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Da stellen sich die Menschen zur Wahl, die sich um "Ihre" Bürgersteige, Einbahnstraßen, Schulen, Buslinien und Parkbänke kümmern wollen - um die Dinge, die bei Ihnen direkt vor der Haustür, in Ihrem Stadtteil passieren. Dafür brauchen alle Lokalpolitiker Ihre Unterstützung.
Die Autoren dieses Blogs bewerben sich ebenfalls um kommunalpolitische Ämter, Thilo Stratemann für die Stadtverordnetenversammlung (Platz 42 Stadtverordnetenliste CDU) und Dr. Karsten Meyerhoff für den Ortsbeirat 10 (Platz 2 Ortsbeiratsliste CDU). Bitte geben Sie uns am 27.03. jeweils drei Einzelstimmen, damit wir auch in Zukunft diese "Stadtteilzeitung" führen können. Wenn Sie mal "zur Probe" kumulieren und panaschieren wollen, dann können Sie das hier tun.

Sonntag, 31. Dezember 2006

Alles Gute für das Neue Jahr!

(31.12.06) Allen Lesern dieses Blogs wünschen wir, Thilo Stratemann und Karsten Meyerhoff, Gottes Segen und alles erdenklich Gute für das neue Jahr!

Mir ist jetzt noch so ein bischen nach bilanzieren - und ich werde jetzt meiner Fabulierlust mal nachgeben. Das kommunalpolitisch wichtigste Ereignis im zurückliegende Jahr war natürlich die Kommunalwahl. Die Versuche, Thilo Stratemann zu einem Stadtverordnetenmandat zu verhelfen, sind kläglich gescheitert, anders kann man das leider nicht ausdrücken. Alle Wahlkampfideen (Römerexpress, Kandidatur für den Kreisvorstand, ...) haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Aus der schlechten Listenplazierung wurde ein noch schlechteres Wahlergebnis. Wat lernt uns dat? Mühe geben alleine reicht nicht! Offenkundig werden die "sicheren" Listenplätze auf andere Weise vergeben. Die Stichworte sind wohl: Hausmacht und Netzwerk. Mal sehen, was unsere Aktivitäten auf diesen Sektoren so bringen. Obwohl man ein weiteres aus der Kommunalwahl lernen kann: "Sichere" Listenplätze gibt es in Zeiten des Kumulierens, Panaschierens und Streichens auch nicht mehr. Der vormalige Stadtverordnete Robert Lange kann ein Lied davon singen ...
Die Kommunalwahl hat uns im Ortsbezirk 10 aber eine postive Entwicklung gebracht. Wir sind bei sieben Sitzen geblieben, die Kollegen von der SPD sind auf fünf Sitze abgerutscht. Zwar hatte sich der bisherige Ortsvorsteher von der SPD wohl gedacht, was seinem Kanzler am Abend der Bundestagswahl recht war, könne ihm nur billig sein und trotz verlorener Mehrheit Anspruch erhoben hatte auf das Amt. Dennoch ist es uns gelungen, das Amt für Robert Lange zu reklamieren. Und siehe da: Nicht zuletzt beflügelt von der neuen CDU-Grüne-Mehrheit in der der Stadtverordnetenversammlung haben sich die Grünen im Ortsbeirat entschieden, der alten Gepflogenheit zu folgen und den Kandidaten der stärksten Fraktion zu stützen. Daß die Kollegin Otto nicht mitgestimmt hat, haben wir wohl vermerkt. In der Folge der Wahl von Robert Lange zum Ortsvorsteher habe ich von ihm das Amt des Fraktionsvorsitzenden übernommen. Ja ja, ich bin meinem eigenen Motto untreu geworden, nach dem die Anzahl der Ämter konstant bleiben müsse ... Ich nutze das Amt im Moment im wesentlichen dazu, die Stadtbezirksverbände Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg/Berkersheim und Preungesheim einander näher zu bringen.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Die letzte Weihnachtsfeier im Jahre 2006

(23.12.2006) Die Deutsche Jugend aus Rußland (DJR) hat in den Saalbau Nidda eingeladen und aus ganz Frankfurt waren viele Eltern mit ihren meist kleinen Kindern dieser Einladung gefolgt. Nachdem die Tanzgruppe das Märchen "Das Geheimnis der zertanzten Schuhe" aufgeführt hat, kam der Weihnachtsmann - oder wie er hier gerufen wurde "Väterchen Frost". Sein Auftritt und die spätere Bescherung waren für die Kleinen der Höhepunkt der Veranstaltung.

Allen Ehrenamtlichen sei an dieser Stelle ein ruhiges Weihnachtsfest im Kreise der Familie gewünscht und natürlich die Kraft im Jahre 2007 wieder so viele Veranstaltungen für ihren Verein auf die Beine zu stellen.
Deutsche Jugend aus Rußland

Sonntag, 17. Dezember 2006

Die letzte Weihnachtsfeier ...

(17.12.06) Die letzte Weihnachtsfeier - in diesem Jahr. Das ist mir vorher nie so aufgefallen, aber Weihnachten nutzt sich ab. Je mehr man es benutzt, desto schneller verliert es seinen Silberglanz und wird stumpf und unansehnlich. Der Zauber weicht der Routine und die Gewißheit tritt an die Stelle des romatischen Zaubers.
Ui, das war jetzt aber philosophisch! Können die Krätscher aber nix für - deren Weihnachtsfeier war so schön, wie jede andere auch. Es ist immer einen Tick familiärer beim CTC, es ist immer etwas kleiner und heimliger als anderswo, aber ansonsten hat man sich wie üblich viel Mühe gegeben. Und wie üblich sind es die Kinder, die sich besonders freuen - und damit ist dann über die Veranstaltung alles gesagt, was zu sagen ist.
Ich frage mich, ob sich die Krätscher nicht übernehmen. Gewiss, sie wollen den Verein voranbringen, aber wollen die Leute wirklich so viel bespaßt werden? Trägt es auf Dauer, alle vier Wochen im Schnitt eine große Veranstaltung zu haben? Ich weiß es nicht, die Erfahrung wird es zeigen. Im Moment jedenfalls scheint es sowohl die Aktiven als auch das Publikum zu geben.
Krätscher

Weihnachtsmarkt in Bonames

(17.12.06) Land in Sicht! Der letzte Weihnachtsmarkt in diesem Jahr! Zu Beginn des Weihnachtsmarktes in Bonames sind wir zunächst Mal einem Herrn in die Arme gelaufen, der Petra Roth das Amt der Oberbürgermeisterin am 28. Januar 2007 streitig machen möchte. Nun gut, man kennt sich, man begegnet sich immer mal wieder, der Mann kommt offensichtlich rum in Frankfurt in den letzten Wochen. Bei aller politischen Nicht-Einigkeit muß man Respekt davor haben, daß der Herr weitermacht, obwohl erste Umfragen Petra Roth ein Wahlergebnis von 73% prognostizieren. Man sagt ja immer, daß ein Politiker immer einmal mehr aufstehen können muß, als er niedergeschlagen wird, aber im Angesicht einer Dreiviertelmehrheit für die Konkurentin nicht den Bettel hinzuschmeißen, daß erfordert schon eine gewisse Standhaftigkeit.
Aber wer weiß: Der Wert von Umfragen war ja auch schon mal höher und die CDU erinnert sich nur allzugut an die Bundestagswahl 2005 und die Umfragen, die ihr vorausgingen ...
Auf dem Weihnachtsmarkt in Bonames jedenfalls haben erstmalig Kontakt zum TSV Bonames bekommen, einem Verein, der schlappe 2000 Mitglieder vertritt und der Gesangsverein "Maien-Quartett" war so freundlich, sich uns zu erklären.
Warum ist eigentlich die CDU bei diesen Vereinen eigentlich nicht durch einen Bonameser Vertreter bekannt, sondern durch den hochgeschätzten Parteifreund Reinhard Triefenbach vom Ortsbeirat 12?
Umfrage zur Oberbürgermeisterinnenwahl in Frankfurt
TSV Bonames
Maien-Quartett
Reinhard Triefenbach

Die ersten Dreieckständer müssen raus

(16.12.06) In einer Woche ist Weihnachten und wer denkt schon daran, daß in sechs Wochen die Oberbürgermeisterin Petra Roth wiedergewählt wird.
In den Parteien - so auch in der CDU-Eckenheim - ist an diesem Wochenende der Startschuß für den OB-Wahlkampf gefallen. Eine kleine Gruppe von Aktiven hat sich im Haus der Heimat versammelt und bestückt in unserem Lagerraum die ersten 7 Dreieckständer mit OB-Plakaten. Diese werden dann in meinen Kombi gebracht und in den Stadtteilen Eckenheim, Frankfurt Berg und Berkersheim aufgestellt. Fertig!
Schön, daß die anderen Parteien nicht so schnell waren wie wir und nun an den besten Plätzen CDU-Dreieckständer stehen. Der restliche Wahlkampf kann ruhig so weitergehen...

Montag, 11. Dezember 2006

Besuch Omar-Moschee

(11.12.06) Es gibt Termine, die sind anders als andere: Unser Besuch in der Omar-Moschee war so einer. Vermittelt durch das Amt für Multikurelle Angelegenheiten - die wissen schon, warum sie meistens vom AMKA reden - haben Kontakt bekommen zu Deutsch-Islamischen Kulturverein, der in einem Gewerbegebiet Räumlichkeiten hat, in denen auch eine Moschee untergebracht ist. Man hat sich eben erst gegründet (April 2006) und befindet sich noch heftig in Um- und Ausbauarbeiten, aber intellektuell hat das Projekt schon sehr klare Konturen. Glaubt man den Worten des Vereinsvorsitzenden, Herrn Tsaou-Tsaou, dann ist die Omar-Gemeinde weder konfessionell noch landsmannschaftlich festgelegt, Sunniten und Schiiten sind gleichermaßen gerne gesehen und Türken, Marrokaner und Tunesier gehen freundlich miteinander um.
Mehrfach hat man uns die Gründe genannt, derer wegen man die Moschee gegründet hat: Es gibt im Frankfurter Norden weit und breit keine Moschee, man sucht einen Raum, in dem man in aller Ruhe beten kann und - am allerwichtigsten - man will seine Kinder in einer guten Umgebung aufwachsen sehen und ihnen Möglichkeiten bieten, Sport zu treiben und zu lernen. Man hat erkannt, daß Eigeninitiative der beste Weg dorthin ist. Natürlich lehrt man Hoch-Arabisch, aber auch Deutsch, insbesondere für ältere Frauen. Man ist versucht zu denken: Ein zutiefst bürgerlich-konservatives Projekt ...
Selbstverständlich kann man nach den ein-einhalb Stunden, die wir vor Ort waren kein Urteil fällen, man wird da weiter beobachten wollen, welche Aktivitäten die Gemeinde entfaltet, aber es kam mehrfach zum Ausdruck, daß man sich nicht abschotten will, daß man den Kontakt sucht und daß man sich nicht umsonst "Deutsch-Islamischer Kulturverein" genannt hat. Ich denke, daß man bei allem berechtigten Beharren auf unveräußerlichen christlichen Grundwerten, die ihre weltliche Entsprechung in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung finden, mit der Omar-Gemeinde einen modus vivendi finden kann. Und schließlich wäre es doch gelacht, wenn sich nicht auch der Eine oder Andere fände, der sich mit wert-konservativen Einstellungen bei der CDU gut aufgehoben fühlt ...

Und noch'ne Weihnachtsfeier ...

(10.12.06) Eine Weihnachtsfeier jagt die nächste und so verdienstvoll es ist, daß der TMCR auch eine ausgerichtet hat: Es gibt nichts Originelles darüber zu berichten - außer das im benachbarten Saal die erithreische Gemeinde Gottesdienst oder etwas ähnliches feiert und den Saal des TMCR auch noch gleich mitbeschallt. Ich dachte das Haus Ronneburg sei aufwendig schallgeschützt ...
Ansonsten: Die üblichen Verdächtigen, eine Bundestagsabgeordnete vom politischen Mitbewerb, Kaffee, Kuchen, Smalltalk, Nikolaus ("Seid ihr denn auch alle brav gewesen?"), Adventsgestecke, "Schön, daß Ihre alle so zahlreich erschienen seid.", Kerzen, Erdnüsse, ... Ich glaube, bei mir machen sich gewisse Verschleißerscheinungen bemerkbar.
Haus Ronneburg
TMCR

Sonntag, 10. Dezember 2006

Und noch'n Weihnachtsmarkt ...

(9.12.06) Unfaßbar, wieviele Weihnachtsmärkte es allein in unserem Ortsbezirk gibt! Heute waren wir auf dem an der Kreuzgemeinde in Preungesheim und auf dem bei der Albert-Schweitzer-Schule am Frankfurter Berg - wo übrigens die Landtagsabgeordnete Gudrun Osterburg höchstselbst Schmalzbrote geschmiert hat. Wenn man noch mal in die Betrachtung einbezieht, daß es nach Eschersheim und an den Dornbusch einerseits und nach Seckbach und Bornheim andererseits nicht weit ist, wir diese Stadtteile aber gar nicht abklappern, dann kann man nur zu der Erkenntnis gelangen, daß es hunderte von Weihnachtsmärkten in ganz Frankfurt geben muß.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß sich alle diese Märkte kannibalisieren. Während der Markt am Frankfurter Berg einigermaßen gut besucht war, haben sich die Krätscher und AC Victoria auf dem Markt in Preungesheim gegenseitig die Zeit vertrieben.
Ist das sinnvoll? Wäre es nicht viel interessanter, die Weihnachtsmärkte des TMCR und der Nazarethgemeinde mit dieser Veranstaltung zusammenzulegen? Es müßte doch möglich sein, nach Berkersheimer Vorbild einen anständigen Weihnachtsmarkt zustande zu bringen. Man muß Berkersheim ja nicht 1-zu-1 kopieren, aber unter'm Strich ist doch allen gedient, wenn man eine vernünftige Grundgesamtheit zusammenbringt, statt sich einzeln zu verkämpfen und mit großem Aufwand nur eine kleine Wirkung zu erzielen.
Aber wahrscheinlich ist das jetzt wieder ein ketzerischer Gedanke, der außer acht läßt, daß Eckenheim und Preungesheim gaaaar nichts miteinander zu tun haben und daß die Vereine gaaaar nichts miteinander zu tun haben und daß natürlich jede Kirchengemeinde per definitionem einen eigenen Weihnachtsmarkt braucht, weil man das schon immer so gemacht hat. Man müßte sich ja auch, Gott bewahre, mit anderen einigen und bekäme nicht in jedem einzelnen Detail seinen Willen ...
Kreuzgemeinde
Albert-Schweitzer-Schule

Die Plakate sind da


(9.12.06) Die Plakate sind da. Wo? Im Lager der CDU-Frankfurt irgendwo in einem Fechenheimer Gewerbegebiet, wohin man normalerweise sicherlich nie fahren würde.
Das Lager hat geöffnet. Es werden Plakate ausgegeben mit einem Foto von Petra Roth und dem Text... Ach, das können Sie demnächst auf den Plakate in unseren Dreieckständern selber lesen.
In den nächsten Tagen werden sich die "üblichen Verdächtigen" treffen und die Dreieckständer mit den neuen Plakaten bestücken. Rausgestellt werden Sie in etwa einer Woche.
(TS)

Weihnachtsfeier des TV Preungesheim

(9.12.06) Manche Weihnachtsfeiern sind anders als andere, z.B. die vom Turnverein Preungesheim. Während man TSV Bonames abends ganz gediegen in Anzug und Ballkleid im eher kleinen Kreise feiert (s. Blog-Eintrag dazu), macht der TV Preungesheim mal eben den Saal der Nazarethgemeinde voll - und der ist nicht klein! Die Tische sind eng gestellt und als der Saal voll ist, werden hinten kurzentschlossen sogar noch Tische angebaut.
Und jetzt kommt das nächste Aha-Erlebnis: Der Saal ist zu mindestens Zwei-Drittel mit Kindern und Jugendlichen gefüllt, es herrscht fröhliches Durcheinander und der Vorsitzende hat selbst mit dem Mikrofon in der Hand Probleme sich gegen den Lärmpegel Gehör zu verschaffen - nicht das es ihm etwas auszumachen scheint.
(KM)

Samstag, 9. Dezember 2006

Regionalrat Ff. Berg informiert über neuen REWE-Markt

(7.12.06) Der Regionalrat vom Frankfurter Berg hat an diesem Abend zu einer Info-Veranstaltung in die Albert-Schweitzer-Schule geladen. Vertreter der Firmen Bouwfonds und REWE berichteten den mehr als 100 Besuchern über die zukünftige Bebauung und Nutzung des Grundstücks Homburger Landstraße/Berkersheimer Weg. Auf Anregung des Ortsbeirats 10 wurde eine Wendemöglichkeit für LKW eingeplant, sodaß diese nicht mehr durch die Sonnentau-Straße fahren müssen. Neben einem REWE-Markt sollen 3 kleinere Läden mit 100-150m², ein Cafe und Eigentumswohnungen entstehen. Die Bauarbeiten sollen Ende 2008 abgeschlossen sein.
In der anschließenden Diskussion meldeten sich fast nur Anwohner, die den zusätzlichen Autoverkehr (5 - 8 LKW pro Tag, mindestens 2000 Kunden am Tag bei unbekannter PKW-Quote) kritisierten. Mit Zwischenrufen und Beleidigungen wurden die Grenzen einer fairen Diskussion regelmäßig verletzt. Diese Leute scheinen nicht zu wissen, daß Meinungsfreiheit für beide Seiten gilt und Beschimpfungen keine Argumente darstellen.
Einige Fragen bleiben vorerst offen: Wird der "Minimal am Dachsberg" geschlossen, weil nach der Eröffnung der neuen REWE-Märkte im Frankfurter Bogen und am Frankfurter Berg die Kundenzahlen zu stark abgenommen haben werden? Wird sich das Cafe und der kleine Platz am Malvenweg zu einem Stadtteilmittelpunkt entwickeln? Werden die Bürger vom Frankfurter Berg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Einkaufen in den REWE kommen und damit selber für wenig Autoverkehr rund um den Markt sorgen?
http://www.gewalt-sehen-helfen.de/
http://www.bouwfonds.de
(TS)

Weihnachtsfeier der CDU-Ortsbeiratsfraktion im Ortsbezirk 10

(8.12.06) Was lehrt uns eine Weihnachtsfeier in einem Lokal in der Friedberger Warte? Mittelalterliche Verteidigungsanlagen wurden nicht in erster Linien dafür konzipiert, darin Speisen zu sich zu nehmen und es sich gemütlich zu machen. Der Raum, der uns zunächst zugewiesen wurde, war winzig, als dann doch einige Damen und Herren kamen, hat man uns einen größeren, lauteren Raum und einen Kellner zugestanden, der einen Clown gefrühstückt hatte. Da wurde dann statt eines Glases Gespritztem auch gerne mal ein Bembel gebracht und als der georderte Korn nicht verfügbar war, wurde ohne Nachfrage der Wodka kredenzt. Na gut, haben wir das auch mal ausprobiert ...
Wie immer sind es die Gespräche, die über Wohl und Wehe eines solchen Abends entscheiden und da einige nette Vorstandskolleginnen und -kollegen da waren, war's schlußendlich doch ganz nett.
Friedberger Warte in Wikipedia
Lokal Friedberger Warte
(KM)

Dienstag, 5. Dezember 2006

Abend zum Jahresausklang

(5.12.06) In der CDU Eckenheim hatte eine Veranstaltung mit der Bezeichnung "Abend zum Jahresausklang", zu der ein prominenter Gast eingeladen wurde, schon immer eine gewisse Tradition und diese Tradition haben wir in diesem Jahr auf die vier Stadtbezirksverbände des Ortsbezirkes 10 ausgeweitet. Frau Osterburg hatte uns den Wiesbadener Fraktionsvorsitzenden, Dr. Christean Wagner, als Referenten besorgt.
Wie wir Gelegenheit hatten festzustellen, ist Herr Dr. Wagner ein überaus eloquenter Redner und sehr gebildeter Mensch: Ein Vergnügen, ihm zu lauschen. Besonders haben mir die Passagen seiner Rede gefallen, die sich der Wertedebatte widmeten und in denen er herausgearbeitet hat, wie sehr die 68er Werte wie Loyalität, Zuverlässigkeit und Patriotismus zugrundegerichtet haben und nichts hatten das an deren Stelle hätte treten können. Ergebnis: Beliebigkeit und Multi-Kulti-Chaos.
Dr. Christean Wagner
(KM)

Sonntag, 3. Dezember 2006

Weihnachtsmarkt, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsmarkt und Weihnachtsmarkt

(3.12.06) Großangriff der Weihnachtsmärkte! Neben dem TMCR hatten auch die Nazareth- und die Michaelisgemeinde zum Weihnachtsmarkt geladen und um allem die Krone auf's Haupt zu drücken, gab's eine solche Veranstaltung auch noch auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz in Bonames.
Die Nazarethgemeinde hatte im Saale zum Adventsshopping für den guten Zweck geladen, der TMCR hatte sich bei frühlingshaften Temperaturen (ca. 15 Grad) und strahlendem Sonnenschein im Freien eingerichtet - es war einem eher nach was Erfrischendem, als nach Glühwein oder Punsch.
Der Weihnachtsmarkt in Berkersheim unterschied sich dann doch ein wenig von den anderen Veranstaltungen. Halb Berkersheim schien auf den Beinen zu sein und der Markt bestand aus gut zwei Duzend Buden, die einen echten Weihnachstmarkt bildeten, der seinen Kulminationspunkt an der Michaeliskirche hatte.
Am alten Hubschrauberlandeplatz gab's dann das totale Kontrastprogramm in Form eines Weihnachtsmarktes, der wahrscheinlich von der Werkstatt Frankfurt gesponsort/ausgerichtet wird. Da wurde auf einer Bühne "Rock around the Christmas Tree" geboten und das Angebot war eher kommerziell - aber die Veranstaltung war gut besucht.
Mein Schwiegervater hatte mir ironisch "einen besinnlichen ersten Advent" gewünscht; kein ganz unberechtigter Seitenhieb. Ich frage mich auch, wer alle die Artikel kaufen soll, die bei den diversen Basaren und Märkten angeboten werden.
Nazarethgemeinde
TMCR
Michaelisgemeinde
(KM)

Weihnachtsfeier beim FCB1979

(2.12.06) Eine interessante Veranstaltung: Wir hatten vorher keinen rechten Kontakt zum Fanfarenchor Bonames von 1979, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wie sieht eine Weihnachtsfeier beim FCB aus? Keine Ahnung, sicherheitshalber mal den Anzug angezogen, besser man steht hinterher als Paradiesvogel unter lauter Turnschuhträgern da denn als Alt-68er unter lauter Vornehmen. Und siehe da: Die Herren im Anzug, manch einer im Dreiteiler mit Fliege und die Damen im festlichen Aufzug, manch eine im kleinen Schwarzen. Der Saal im Haus Nidda war sehr festlich eingerichtet, der Vereinsvorsitzende persönlich hatte gekocht: Braten mit Knödeln und Bohnen. So kann man also auch Weihnachten feiern! Der Versuch, mit einem Herrn, der die Geschicke des Vereins 17 Jahre geleitet hat, ins Gespräch zu kommen, indem wir das Musikfest des TMCR erwähnt haben, ging genauso kläglich daneben, wie der Versuch, die Krätscher als Anknüpfungspunkt zu verwenden: Man steht mit genannten Vereinen nicht unbedingt auf sehr freundschaftlichem Fuße ...
Erwähnenswert war noch die Darbietung von "Freude schöner Götterfunken" auf zwei mittelgroßen Blechblasinstrumenten mir unbekannter Provenience. Um es klar zu sagen: Ich habe großen Respekt vor jedem, der seine Freizeit darauf verwendet, aktiv zu sein und den Kontakt zu anderen Menschen zu suchen ---- ABER, diese Darbietung des Beethoven'schen Werkes war dann doch sehr eigen. Die beiden Instrumente waren massiv gegeneinander verstimmt, der Vortrag war eher mutig als schön und ging nach dem Abspielen des Hauptmotivs im Gelächter der beiden Vortragenden unter, die sich wohl selber nicht mehr einig waren, welches Stück sie jetzt spielen wollen. Wie meine Musiklehrerin gesagt haben würde: Das ist ein Duett, kein Duell!
Webseite des FCB1979
(KM)

Freitag, 1. Dezember 2006

Stadtkonferenz mit Petra Roth

(30.11.06) Der Kreisverband hatte gerufen und alle, alle waren gekommen. Der eine oder andere war aber offenbar im Verkehrschaos, verursacht von Studenten und Schülern, die gegen Studiengebühren demonstrierte und anreisenden Fußballfans steckengeblieben. Nach einer kurzen, einführenden Rede von Petra Roth, die sich um wichtige, stadtpolitische Themen drehte (Kleinmarkthalle, EZB-Gelände, technisches Rathaus, Flughafen, ...), waren die gefordert, die für Petra Roth Wahlkampf machen sollen: Die Parteibasis. Und die hat mit der Frankfurt-Chefin im Anschluß "Wünsch Dir was!" gespielt. Da sollte die Hanauer Landstraße umgebaut werden, in einer ganz maroden Rede wurden die maroden Wohnungen der Wohnbau angeprangert und in Eschersheim sollen die Bordsteine vergoldet werden - wenn ich das richtig verstanden habe ... Aber Petra Roth und die anwesenden Magistratsmitglieder (Rhein, Magen, Semmelroth, Becker) bzw. Markus Frank als Fraktionsvorsitzender haben tapfer geantwortet. Herr Horn hat nach dem Straßenbahndepot in der Schwabstraße zu fragen gewagt und hat auch darauf eine Antwort bekommen: Frau Roth wolle Rücksprache nehmen mit der VGF.
Wikipedia-Eintrag des Eckenheimer Depots
(KM)

Sonntag, 19. November 2006

Nachbarschaftsfest der DJR

(19.11.06) Um sich dem Stadtteil und der unmittelbaren Nachbarschaft noch weiter zu öffnen, hat die Deutsche Jugend aus Rußland sich entschlossen, ein Nachbarschaftsfest auszurichten - eine weise Entscheidung, wie ich finde. Ich habe es sehr genossen, einem Verein bei der Arbeit zuzusehen, der Jugendliche in einem Maße fordert und fördert das man kaum sonst irgendwo vorfindet. Da wird bürgerliche Kultur im besten Sinne vorgelebt und gefordert und siehe da: Es geht und die Jugendlichen haben etwas davon! Das bestärkt mich noch erheblich darin, mich dafür einzusetzen, die DJR im neuen Jugendhaus im Frankfurter Bogen "anzusiedeln" als bisher.
Und wer schneit noch unangemeldet aber hochwillkommen herein? Petra Roth! Jaja, richtig gelesen: Beim Martinskaffee, beim dem ja diverse Gruppen der DJR ebenfalls getanzt haben, ist sie offensichtlich eingeladen worden und hat sich tatsächlich entschlossen vorbeizuschauen. Daneben war noch eine Menge politische Prominenz vertreten: Albrecht Magen (Stadtrat), Gudrun Osterburg (MdL) und Rudolf Friedrich (Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler).
Ach ja, die Frankfurter Neue Presse hat die Veranstaltung unter der Überschrift "Russen feiern mit Nachbarn" angekündigt - wer die DJR kennt, weiß, daß man sich nicht umsonst "Deutsche Jugend" genannt hat. Es wird wohl noch einiges Wasser den Rhein herunterfließen, bis eine solide Mehrheit kapiert hat, wie integrationswillig, bemüht und fleißig diese Menschen sind.
Webseite der DJR
(KM)

Samstag, 18. November 2006

Basar der AWO Frankfurter Berg

(18.11.06) Ich hatte keine Ahnung wie ein Basar bei der AWO aussieht, also hatte ich vorsichtshalber mal die Unifom angezogen: Dreiteiliger Anzug und Fliege. Na ja, der Papst im vollen Ornat hätte in einem Hallenbad nicht deplazierter wirken können als ich. Da wollen zwei Hände voll älterer Herrschaften in aller Ruhe Kaffee trinken und Kuchen essen und nebenher werden gespendete Schnapsgläser und Raclette-Grills zugunsten der AWO verkauft.
Immerhin: Wenn man sich frech irgendwo dazusetzt kann man auch ein Gespräch anfangen. Dabei erfährt man dann, daß es am Frankfurter Berg auch Menschen gibt, die ausgesprochen froh sind, daß der Supermarkt an der Ecke Homburger Landstraße/Berkersheimer Weg nun endlich kommt: Frau Otto, ausnahmesweise keine Kundschaft für Sie!
Webseite der AWO am Frankfurter Berg
(KM)

Freitag, 17. November 2006

Ideenwettbewerb für Lärmschutzwand

(17.11.06) Heute waren Thilo und ich bei der Bahn (genau gesagt bei der DB ProjektBau Gmbh) um über Möglichkeiten zu sprechen, die Lärmschutzwand, die beim Ausbau des 3. und 4. Gleises im Frankfurter Norden erforderlich wird, ansprechend und möglichst wenig störend auszulegen. Zu diesem Zweck haben auch bereits den Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik an der Fachhochschule Frankfurt gesprochen. Es ist unser Ziel, z.B. einen Ideenwettbewerb ins Leben zu rufen, an dessen Ende möglicherweise eine bessere, umweltverträglichere und schönere Gestaltung der Lärmschutzwand steht.
Wir wollen uns damit konstruktiv mit dem Bauprojekt auseinandersetzen und versuchen, das an Verbesserungen zu erreichen, was realistischerweise erreichbar ist.
Natürlich gibt es im vorliegenden Fall auch eine Bürgerinitiative, die gegen den Ausbau ist - ein Anliegen das legitim ist, so wie es legitim ist sich in einer Bürgerinitiative zu organisieren, um sein Interessen zu artikulieren. Aber ich teile im vorliegenden Fall das Anliegen der Bürgerinitiative nicht und halte es für fatal, sich in eine Position der Totalverweigerung zu begeben. Das hat letztlich doch nur zur Folge, daß das Projekt nach "Behördenvorgaben" durchgeführt wird, ohne daß für eine vernünftige Gestaltung etwas erreicht werden konnte.
Das beste Beispiel für ein solches nicht-produktives Verhalten ist die totale Verweigerungshaltung beim Thema Bau der A661, die nur dazu geführt hat, daß wir heute zwar die A661 haben, an vielen Stellen aber einen unzureichenden Lärmschutz.
Webseiten der Bahn Projektbau GmbH
Webseiten des Fachbereiches Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik an der Fachhochschule Frankfurt
(KM)

Dienstag, 14. November 2006

Martinskaffee

(12.11.06) Alle Jahre wieder! Anders kann man es nicht beschreiben, was Ursula Plahusch - deren Ämter es zu viele sind, sie hier aufzuzählen - und die Damen der CDU Eckenheim auf die Beine stellt im November eines jeden Jahres. Aufgrund von Raumproblemen in der Nazarethgemeinde fand die Veranstaltung mal wieder in diesem Jahr mal wieder im Haus der Heimat in Eckenheim statt.
Das muß man einfach gesehen haben: Der Raum ist pünktlich zu Beginn der Veranstaltung rappeldickevoll mit Senioren, die gespannt auf das Programm warten (Kaffeehausmusik Salonorchester Allegro und Tanzgruppen der Deutschen Jugend aus Rußland). Teil des Programms in diesem Jahr war die Anwesenheit der weiblichen Trinität des Frankfurter Nordens: Petra Roth (Oberbürgermeisterin), Erika Steinbach (MdB), Gudrun Osterburg (MdL). Jaja, der Wahlkampf macht's möglich, daß sich auch die Oberbürgermeisterin mal wieder zu uns verirrt.
Der Höhepunkt des Nachmittags war für mich mal wieder Herr Heinz Marx mit seinem Salonorchester, der wie schon zwei oder drei Jahre zuvor mitten im Vortrag aufgestanden ist, um das Publikum wegen des Lärmpegels anzugehen. Hallo, Herr Marx: Kaffeehausmusik! Da wird mit Tassen und Tellern geklappert und da wird geredet - so ist das Leben!
Webseite des Hauses der Heimat
Webseite der Nazarethgemeinde
(KM)

Eröffnungssitzung bei den Krätschern

(11.11.06) Jaja, an so einem Tag ist es mit einer Veranstaltung natürlich nicht getan. Abends haben wir noch die Krätscher besucht: Mehr Vergnügen als Pflicht, denn bei den Krätschern geht es immer sehr erdverbunden und familiär zu. Da werden auch Patzer der Tanzgarden wohlwollend aufgenommen - und das finde ich sehr wohltuend, denn die Damen könnten ja auch was ganz anderes tun, sie müßten sich nicht für das geneigte Publikum abrackern. Das verdient Respekt.
Ach ja, nebenbei haben die Ortsbeiratskollegin Christine Emmerich und ich noch die Würde eines Ehrensenators verliehen bekommen - ein Amt, mit die Krätscher Unterstützer etwas mehr an den Verein binden möchten.
Webseite von CTC - Die Krätscher 1960
(KM)

Montag, 13. November 2006

Ausgrabung der Fastnacht beim TMCR

(11.11.06) Was macht der Lokalpolitiker am 11.11.? Er ist natürlich bei einem Karnevalsverein und feiert den Beginn der 5. Jahreszeit. Thilo und ich waren gemeinsam mit unserem Ortsvorsteher und Senatspräsident des TMCR, Robert Lange, und unserer Sozialbezirksvorsteherin, Ursula Plahusch, beim TMCR - und haben uns naßregnen lassen. Die Musiker des TMCR wurden unterstützt von den Starbreakern - und das war zu Beginn der Kampagne auch gut so. Man merkt doch, daß dem TMCR der musikalische Leiter abhanden gekommen ist.
Es hat mich maßlos geärgert, daß die ehrenamtliche Stadträtin der SPD, Lilli Pölt, doch tatsächlich Franz-Frey-Prospekte mitgebracht und ausgelegt hat. Das tut man einfach bei einer solchen Veranstaltung nicht! Na ja, die Genossen - mit denen werden wir auf absehbare Zeit in Frankfurt und im Ortsbezirk 10 keine Freude mehr haben.
Webseiten des TMCR
Webseiten der Starbreaker
(KM)

Nominierungsparteitag Petra Roth

(8.11.06) Der Nominierungsparteitag für Petra Roth war eine dieser Veranstaltungen, die wichtig sind, aber einem als Berufstätigem eine gewissen Disziplin abverlangen: Mitten unter der Woche wird der ohnedies durch ehrenamtliche Arbeit schon volle Terminkalender noch voller und ab 21:00 Uhr zieht sich jede Rede - und sei sie noch so interessant - wie Kaugummi.
Immerhin: Petra Roth hat erklärt, wohin es nach ihrem Willen in Sachen Altstadtbebauung gehen soll und das ist ein wichtiges Thema im Wahlkampf. Schade, daß sie in Sachen Flughafen keine Worte gefunden hat.
Petra Roth bei Wikipedia
Petra Roth auf den Seiten der Stadt Frankfurt
(KM)