Neben den üblichen Verdächtigen (AWO, Lehrerkooperative, Wohlfahrstverbände, ...) bewirbt sich auch die DJR darum, das neue Jugendhaus im Frankfurter Bogen betreiben zu dürfen. Wir haben heute mal die Gelegenheit genutzt, uns vorab die Konzeption vorstellen zu lassen, die Vorstellung im Jugendhilfeausschuß erfolgt am kommenden Montag.
Kurz und gut: Der Verein ist mein absoluter Liebling wenn es um das Jugendhaus im Bogen geht. Ich kenne keinen Betreiber von sozialen Einrichtungen, der so konsequent das Prinzip von Fördern und Fordern umsetzt, der sich so konsequent zu den Prinzipien von Bildung und Kultur bekennt, der so konsequent Spielregeln aufstellt und deren Einhaltung einfordert - und dabei so erfolgreich ist, wie die DJR. Während man in anderen Jugenhäusern manchmal den Eindruck bekommt, daß man schon zufrieden ist, wenn die Jugendlichen nicht sich nicht regelmäßig prügeln, Drogen nehmen und klauen, wird bei der DJR getanzt, geschneidert, Deutsch und Englisch gelernt, Musik gemacht und gemalt. Und das funktioniert! Die Kinder und Jugendlichen machen begeistert mit und lassen sich z.B. nach einem Ausflug - man stelle sich das einmal vor! - in einem Quiz über das Ziel des Ausfluges ausfragen. Vielleicht ist das Abendland doch noch zu retten, es gibt Hoffnung ...
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