(29.05.2010) Eckenline? Vorbei! Funzelfest? Noch vorbeier! Die Ära der Strassenfeste in Eckenheim und Preungesheim schien vorbei zu sein, nachdem die beiden genannten Feste im letzten Jahr den Weg alles Irdischen gegangen waren. Es fehlte zum Schluß die Unterstützung der Vereine - weil das Publikum fehlte. Man stellt sich eben nicht einen kompletten Tag von morgens 8 bis nach Mitternacht "uff de Gass", wenn dann keiner kommt und man noch draufzahlt.Nun, also in diesem Jahr Straßenfest vor dem Haus Ronneburg. Faktisch ist das in Eckenheim, gefühlt allerdings in Preungesheim - also irgendwie in der demilitarisierten Zone zwischen den Stadtteilen. Hinter der vorgehaltenen Hand hatte man von den Vereinen schon gehört: Wenn's dieses Jahr nix wird, dann war's das für immer mit den Straßenfesten - basta! Nach allem, was man so hat hören können von den Vereinen "war es dann aber doch was" - nicht zuletzt dank güter Unterstützung von Petrus, der die Sonne scheinen ließ, daß es eine Freude war. So ist das nun mal in Deutschland: Straßenfeste sind draußen und draußen ist es gerne auch mal naß. Je nun, das Straßenfest scheint noch eine Gnadenfrist bekommen zu haben. Daran scheint auch der neue Vereinsringsvorstand nicht ganz unschuldig zu sein, nach allem, was man hört.
Eines ist mir aufgefallen: Der bestimmenden Faktor scheinen die Kinder zu sein. Wo die Kinder sind, das sind notwendigerweise die Eltern und wenn die schon mal da sind, dann trinken sie vielleicht auch einen Kaffee oder ein Bier - oder zwei ...
Vereinsring Preungesheim - Eckenheim
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