(27.01.08) Hart gearbeitet, hart in die Sch&$?! gegriffen ...
Wahlergebnis im Wahlkreis 39
Was tut sich politisch und gesellschaftlich in den Stadtteilen Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim in Frankfurt am Main?
Zu Beginn 2006 haben Thilo Stratemann und Karsten Meyerhoff begonnen, die gesellschaftlich-politische Landschaft des Ortsbezirks 10 in Frankfurt zu erkunden. Dabei sind sie auf vielfältige Aktivitäten gestoßen, die mit diesem Blog dokumentiert und kommentiert sein sollen.
Wir sind beide in der CDU in verschiedenen Funktionen tätig.
Thilo Stratemann und Karsten Meyerhoff sagen Tschüß
(3. April 2011) Wir, lieber Leserin, lieber Leser tingeln seit über 6 Jahren durch den Ortsbezirk 10 und seit 5 Jahren be- und verarbeiten wir das, was wir dabei gesehen und erlebt haben, in diesem Blog. Das war mal leicht, mal schwer, aber immer eine Menge Arbeit. Das werden Sie möglicherweise im Angesicht der kleinen Artikelchen nicht glauben, aber glauben Sie uns: In dieses Blog sind etliche Arbeitsstunden geflossen.
Nun war immer klar, daß der Besuch von Veranstaltungen und der anschließende Bericht einem politischen Ziel dient: Wir wollten als CDU-Vertreter vor Ort sein, wir wollten präsent und ansprechbar sein, um aus erster Hand zu erfahren, wo der Schuh drückt und wo wir helfen können. Am 27.03.2011 haben die Wähler im Ortsbezirk 10 und in Frankfurt diese Aktivitäten im Rahmen der Kommunlwahlen bewertet - das Resultat ist unter anderem auf der Webseite http://www.stadt-frankfurt.de/wahlen/ zu begutachten. Kurz gesagt ist das Ergebnis unmißverständlich - und es ist vernichtend. Wir beide wurden auf unseren jeweiligen Listen für den Ortsbeirat 10 und die Stadtverordnetenversammlung nach unten durchgereicht und Thilo Stratemann hat den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung erneut nicht geschafft. Das läßt nur den einen Schluß zu: Aktuelle Themen aus den Nachrichten entscheiden offenbar auch die Kommunalwahlen und nicht die Arbeit vor Ort.
In den letzten Jahren haben wir viele Menschen in den nordöstlichen Stadtteilen kennengelernt. Häufig wurden aus Gesprächspartnern Bekannte und gar nicht so selten aus Bekannten Freunde. Diese Bekanntschaften und Freundschaften werden wir natürlich weiterhin pflegen. Der Besuch möglichst aller Veranstaltungen im Ortsbezirk 10 und dieses Blog (inklusive des Veranstaltungskalenders) werden wir jedoch ab sofort einstellen.
Allen Menschen, die dieses Blog bisher gelesen und uns Rückmeldung gegeben haben - egal ob positiv oder negativ - danken wir recht herzlich; alle die das Blog gerne gelesen haben, bitten wir um Verständnis.
Nun war immer klar, daß der Besuch von Veranstaltungen und der anschließende Bericht einem politischen Ziel dient: Wir wollten als CDU-Vertreter vor Ort sein, wir wollten präsent und ansprechbar sein, um aus erster Hand zu erfahren, wo der Schuh drückt und wo wir helfen können. Am 27.03.2011 haben die Wähler im Ortsbezirk 10 und in Frankfurt diese Aktivitäten im Rahmen der Kommunlwahlen bewertet - das Resultat ist unter anderem auf der Webseite http://www.stadt-frankfurt.de/wahlen/ zu begutachten. Kurz gesagt ist das Ergebnis unmißverständlich - und es ist vernichtend. Wir beide wurden auf unseren jeweiligen Listen für den Ortsbeirat 10 und die Stadtverordnetenversammlung nach unten durchgereicht und Thilo Stratemann hat den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung erneut nicht geschafft. Das läßt nur den einen Schluß zu: Aktuelle Themen aus den Nachrichten entscheiden offenbar auch die Kommunalwahlen und nicht die Arbeit vor Ort.
In den letzten Jahren haben wir viele Menschen in den nordöstlichen Stadtteilen kennengelernt. Häufig wurden aus Gesprächspartnern Bekannte und gar nicht so selten aus Bekannten Freunde. Diese Bekanntschaften und Freundschaften werden wir natürlich weiterhin pflegen. Der Besuch möglichst aller Veranstaltungen im Ortsbezirk 10 und dieses Blog (inklusive des Veranstaltungskalenders) werden wir jedoch ab sofort einstellen.
Allen Menschen, die dieses Blog bisher gelesen und uns Rückmeldung gegeben haben - egal ob positiv oder negativ - danken wir recht herzlich; alle die das Blog gerne gelesen haben, bitten wir um Verständnis.
Kommunalwahl 27. März 2011
Machen wir's kurz: Am 27. März dieses Jahres sind in Frankfurt Kommunalwahlen. Bitten gehen Sie unbedingt zu diesen Wahlen: Es werden die Ortsbeiräte und die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Da stellen sich die Menschen zur Wahl, die sich um "Ihre" Bürgersteige, Einbahnstraßen, Schulen, Buslinien und Parkbänke kümmern wollen - um die Dinge, die bei Ihnen direkt vor der Haustür, in Ihrem Stadtteil passieren. Dafür brauchen alle Lokalpolitiker Ihre Unterstützung.
Die Autoren dieses Blogs bewerben sich ebenfalls um kommunalpolitische Ämter, Thilo Stratemann für die Stadtverordnetenversammlung (Platz 42 Stadtverordnetenliste CDU) und Dr. Karsten Meyerhoff für den Ortsbeirat 10 (Platz 2 Ortsbeiratsliste CDU). Bitte geben Sie uns am 27.03. jeweils drei Einzelstimmen, damit wir auch in Zukunft diese "Stadtteilzeitung" führen können. Wenn Sie mal "zur Probe" kumulieren und panaschieren wollen, dann können Sie das hier tun.
Die Autoren dieses Blogs bewerben sich ebenfalls um kommunalpolitische Ämter, Thilo Stratemann für die Stadtverordnetenversammlung (Platz 42 Stadtverordnetenliste CDU) und Dr. Karsten Meyerhoff für den Ortsbeirat 10 (Platz 2 Ortsbeiratsliste CDU). Bitte geben Sie uns am 27.03. jeweils drei Einzelstimmen, damit wir auch in Zukunft diese "Stadtteilzeitung" führen können. Wenn Sie mal "zur Probe" kumulieren und panaschieren wollen, dann können Sie das hier tun.
Montag, 28. Januar 2008
Sonntag, 27. Januar 2008
Gala- und Kostümsitzung der Krätscher
(26.01.08) Wir besuchen die Veranstaltungen der Krätscher nunmehr seit geraumer Zeit und langsam gibt es keine sensationellen Neuerungen mehr. Die Veranstaltungen der Krätscher sind immer sehr familiär und mittlerweile kennen wir eine Menge Leute im Verein, was die Sache noch familiärer macht.
Aber eine Karnevalssitzung lebt nun mal eben zu einem erhebliche Teil davon, daß sie ritualisiert ist. Man kennt sich aus: "Draußen steht ein ..." kündigt einen Büttenredner an, ein Gardetanz wird in Uniform absolviert, ein Schautanz in Kostümen, zum Einmarsch der Garden erhebt sich das Publikum, "voll" reimt sich auf "toll", "Liebe" reimt sich auf "Triebe" - und überhaupt: Alles wird gut! Wem das nicht paßt, der muß eben dem Saale fernbleiben.
Besonders schön ist, daß sich der ehemalige zweite Vorsitzende Rainer Ley einfindet - und kurz nach Mitternacht heftig gefeiert wird, denn er begeht einen runden Geburtstag. Der Mann wohnt seit geraumer Zeit in Bremen und kommt nach Frankfurt zu "seinem" Verein, um Geburtstag zu feiern, daß muß man sich mal vorstellen!
Krätscher
Aber eine Karnevalssitzung lebt nun mal eben zu einem erhebliche Teil davon, daß sie ritualisiert ist. Man kennt sich aus: "Draußen steht ein ..." kündigt einen Büttenredner an, ein Gardetanz wird in Uniform absolviert, ein Schautanz in Kostümen, zum Einmarsch der Garden erhebt sich das Publikum, "voll" reimt sich auf "toll", "Liebe" reimt sich auf "Triebe" - und überhaupt: Alles wird gut! Wem das nicht paßt, der muß eben dem Saale fernbleiben.
Besonders schön ist, daß sich der ehemalige zweite Vorsitzende Rainer Ley einfindet - und kurz nach Mitternacht heftig gefeiert wird, denn er begeht einen runden Geburtstag. Der Mann wohnt seit geraumer Zeit in Bremen und kommt nach Frankfurt zu "seinem" Verein, um Geburtstag zu feiern, daß muß man sich mal vorstellen!
Krätscher
Rammlerball
(26.01.08) Jetzt bin ich mal gespannt, ob unser Blog indiziert wird, weil sich der Begriff "Rammlerball" nach etwas anderem anhört, als sich tatsächlich dahinter verbirgt: Es handelt sich schlicht und ergreifend um die Karnevalssitzung des Kleintierzuchtvereins Bonames e.V. So wird dann zu Beginn der Sitzung das namensgebende Kleintier - sediert wie man vermuten darf - in den Saal geschoben und was folgt, ist eine normale Karnevalssitzung. Allerdings ohne Orden, denn man ist ja ein Kleintierzuchtverein.
Die Musik würde auch das Sommerfest der Volksmusik zieren, aber hier gilt das alte Motto: Der Wurm muß dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Und schmecken tut es offensichtlich, denn der Saal des Hauses Nidda ist voll! In Ermangelung eigener Garden und Redner behilft man sich mit Tänzern, Sängern und Vortragenden aus Bornheim, Harheim und manch anderem Frankfurter Stadtteil. Die werden wohl mit einem Touristenvisum gekommen sein ...
Leider ist unseres Bleibens nicht allzulange, denn auch die Krätscher haben zur großen Gala- und Kostümsitzung gerufen (s.o.). Die kurze Kampagne fordert mal wieder ein Opfer.
Samstag, 26. Januar 2008
Leben in einer anderen Dimension
(25.01.08) Obwohl der Wahlkampf tobt - noch gestern haben wir auf dem Opernplatz 5 Meter vor dem schwarzen Block gestanden und uns als Nazis beschimpfen lassen müssen - ist die Gelegenheit zu günstig, als daß wir Sie uns entgehen lassen können: Die Firma, die die ehemaligen Kasernengebäude an Gießener Straße/Marbachweg umbaut, lädt zur Vernissage und da wir bisher jede der Gelegenheiten verpaßt haben, uns die Objekte mal anzusehen, muß es halt jetzt sein.
Der zuständige Projektentwickler nimmt sich dankenswerterweise die Zeit, uns das Projekt zu erklären. Vom KfW-40-Energiekonzept über die Nutzung von Erd- und Sonnenwärme bis zu den Fenstern, die besonders stark lärmdämmend sind geht der Parforceritt seiner Erläuterungen und er vergißt auch nicht zu erwähnen, daß sich das Objekt prächtig verkaufe. Wenngleich man unterstellen kann, daß jeder Immobilienverkäufer über seine Projekte sagt, sie verkauften sich exzellent, so ist doch dem Projekt gegenüber dem Brandschutzzentrum alles Gute gewünscht: Endlich passiert an dieser nun wahrlich bisher nicht allerschönsten Ecke Eckenheims etwas und daß man ein etwas finanzkräftigeres Publikum nach Eckenheim zu holen versucht kann auch nicht das schlimmste sein. Die Ausstattung der Musterwohnung läßt jedenfalls darauf schließen, daß man Publikum aus dem Westend anzuziehen versucht.
Wir erfahren, daß zunächst einmal die Sanierung der ersten drei Gebäude geplant ist, daß aber die nach Norden anschließenden Gebäude sich für eine Umwandlung in Wohnraum so ohne weiteres nicht eignen würden.
Schlußendlich bescheidet uns unser Gesprächpartner mit der Äußerung, Politik wäre nichts für ihn, er wolle halt, daß bei dem was er tue etwas herauskomme. Na ja, ist ja auch mal schön, wenn einem jemand so unverblümt sagt, was er von unserer ehrenamtlichen Arbeit, die wir in unserer Freizeit leisten, so hält ...
Cityliving-XXL
Der zuständige Projektentwickler nimmt sich dankenswerterweise die Zeit, uns das Projekt zu erklären. Vom KfW-40-Energiekonzept über die Nutzung von Erd- und Sonnenwärme bis zu den Fenstern, die besonders stark lärmdämmend sind geht der Parforceritt seiner Erläuterungen und er vergißt auch nicht zu erwähnen, daß sich das Objekt prächtig verkaufe. Wenngleich man unterstellen kann, daß jeder Immobilienverkäufer über seine Projekte sagt, sie verkauften sich exzellent, so ist doch dem Projekt gegenüber dem Brandschutzzentrum alles Gute gewünscht: Endlich passiert an dieser nun wahrlich bisher nicht allerschönsten Ecke Eckenheims etwas und daß man ein etwas finanzkräftigeres Publikum nach Eckenheim zu holen versucht kann auch nicht das schlimmste sein. Die Ausstattung der Musterwohnung läßt jedenfalls darauf schließen, daß man Publikum aus dem Westend anzuziehen versucht.
Wir erfahren, daß zunächst einmal die Sanierung der ersten drei Gebäude geplant ist, daß aber die nach Norden anschließenden Gebäude sich für eine Umwandlung in Wohnraum so ohne weiteres nicht eignen würden.
Schlußendlich bescheidet uns unser Gesprächpartner mit der Äußerung, Politik wäre nichts für ihn, er wolle halt, daß bei dem was er tue etwas herauskomme. Na ja, ist ja auch mal schön, wenn einem jemand so unverblümt sagt, was er von unserer ehrenamtlichen Arbeit, die wir in unserer Freizeit leisten, so hält ...
Cityliving-XXL
Sonntag, 20. Januar 2008
Neujahrswanderung
(19.01.08) Die Neujahrswanderung durch Bonames war für mich - der meistens durch Bonames mit dem Auto fährt - eine interessante Entdeckungsreise.
Jetzt weiß ich auch, daß Bonames für die Römer von Bedeutung war, weil es in der Mitte zwischend der Franken-Furt und der Saalburg lag. Außerdem werde ich in Zukunft ganz anders über die Homburger Landstraße fahren. Immerhin weiß ich jetzt, daß die langen geraden Strecken schon Teil der römischen Straße war.
Eine neue Erkenntnis ist auch, daß die Nidda 29 km durch Frankfurt fließt und der Main nur 27 km. Aber ob wir deswegen zukünftig von "Frankfurt an der Nidda" sprechen sollten...
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Veranstaltung des neu gegründeten CDU-Stadtbezirksverbands Frankfurt Nord-Ost ein voller Erfolg war. Aus allen 5 Stadtteilen des Verbands hatten Mitglieder teilgenommen. Es zeigt sich, daß die Fusion der 4 Stadtbezirksverbände durch die Mitglieder nicht nur getragen sondern auch gelebt wird. Es sei an dieser Stelle schon verraten: Die CDU Frankfurt Nord-Ost wird jetzt regelmäßig Veranstaltungen organisieren.
Jetzt weiß ich auch, daß Bonames für die Römer von Bedeutung war, weil es in der Mitte zwischend der Franken-Furt und der Saalburg lag. Außerdem werde ich in Zukunft ganz anders über die Homburger Landstraße fahren. Immerhin weiß ich jetzt, daß die langen geraden Strecken schon Teil der römischen Straße war.
Eine neue Erkenntnis ist auch, daß die Nidda 29 km durch Frankfurt fließt und der Main nur 27 km. Aber ob wir deswegen zukünftig von "Frankfurt an der Nidda" sprechen sollten...
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Veranstaltung des neu gegründeten CDU-Stadtbezirksverbands Frankfurt Nord-Ost ein voller Erfolg war. Aus allen 5 Stadtteilen des Verbands hatten Mitglieder teilgenommen. Es zeigt sich, daß die Fusion der 4 Stadtbezirksverbände durch die Mitglieder nicht nur getragen sondern auch gelebt wird. Es sei an dieser Stelle schon verraten: Die CDU Frankfurt Nord-Ost wird jetzt regelmäßig Veranstaltungen organisieren.
Dienstag, 15. Januar 2008
Keine Lösung für Regelverstösse
(15.01.08) Auf der Sitzung des Ortsbeirats 10 nutzten einige Bonameser Bürger die Möglichkeit der Bürgerfragestunde, um ihren Ärger über die jugendlichen Bewohner eines Hauses neben der katholischen Kirche kund zu tun.
Ich möchte nur mal die eher ungewöhnlichen Vorgänge erwähnen wie das Bewerfen von Nachbarn mit Kiwis, das Klauen einer Pizza und daß Unterwäsche aus dem Fenster geworfen wurde. Kurz gesagt: Die Volksseele kochte.
Doch was ist zu tun? Der Vorschlag des Sozialdemokraten und Sozialarbeiters Paul Barth zeigt das eigentliche Problem, was wir in Deutschland im Jahre 2008 haben. Er schlägt ernsthaft vor, daß man ein Mediationsverfahren zwischen den Jugendlichen und den Nachbarn starten sollte, um den Konflikt zu entschärfen.
Wenn sich Jugendliche nicht an die allgemein in Deutschland üblichen Normen halten, muß dafür gesorgt werden, daß sie dies zukünftig tun werden. Wie? Darüber kann man trefflich streiten....
Ein Mediationsverfahren setzt vorraus, daß die Interessen beider Seiten grundsätzlich berechtigt sind und man einen Ausgleich auf dem Gesprächswege erzielen möchte. Das ist hier sicherlich nicht der Fall.
Ich möchte nur mal die eher ungewöhnlichen Vorgänge erwähnen wie das Bewerfen von Nachbarn mit Kiwis, das Klauen einer Pizza und daß Unterwäsche aus dem Fenster geworfen wurde. Kurz gesagt: Die Volksseele kochte.
Doch was ist zu tun? Der Vorschlag des Sozialdemokraten und Sozialarbeiters Paul Barth zeigt das eigentliche Problem, was wir in Deutschland im Jahre 2008 haben. Er schlägt ernsthaft vor, daß man ein Mediationsverfahren zwischen den Jugendlichen und den Nachbarn starten sollte, um den Konflikt zu entschärfen.
Wenn sich Jugendliche nicht an die allgemein in Deutschland üblichen Normen halten, muß dafür gesorgt werden, daß sie dies zukünftig tun werden. Wie? Darüber kann man trefflich streiten....
Ein Mediationsverfahren setzt vorraus, daß die Interessen beider Seiten grundsätzlich berechtigt sind und man einen Ausgleich auf dem Gesprächswege erzielen möchte. Das ist hier sicherlich nicht der Fall.
Sonntag, 13. Januar 2008
Karneval: Jetzt gehts los
(12.01.08) Die heiße Phase hat begonnen... jetzt auch im Karneval. In diesem Jahr ist der TMCR mit seiner Gala- und Kostümsitzung der erste in Eckenheim/Preungesheim.
Für das aufwendige Programm im Saalbau Ronneburg hat der TMCR Gruppen aus Süddeutschland und dem Rheinland engagiert. In diesen Regionen besitzt der Karneval eine viel größere Bedeutung als in der Großstadt Frankfurt. Leider ist die gute Stimmung von der Bühne regelmäßig nicht auf das Publikum übergesprungen. Ein Grund sicherlich: Das Saal war nicht voll.
Schon im Vorfeld warnte Norbert Roth, der Vorsitzende des TMCR, daß das Rauchverbot zu Besucherrückgängen führen würde. Nun käme noch hinzu, daß die Bürger wegen der steigenden Preise im Allgemeinen und nach Weihnachten und Silvester (und vor der nächsten Gehaltszahlung) im Besonderen weniger Geld in der Kasse haben. Sollte man deswegen alle Karnevalsveranstaltungen im Februar durchführen?
Ich weiß nicht, ob das die Lösung ist und auch nicht, ob das das Problem richtig beschreibt. Als Außenstehender finde ich die Vielzahl an Karnevalsvereinen und draus folgenden die noch größere Zahl an Veranstaltungen faszinierend. Auf der anderen Seite kann es aber durchaus sein, daß es für so viele Veranstaltungen nicht genug Publikum gibt. Vielleicht ist auch bei den Karnevalsvereinen in Eckenheim und Preungesheim die Zeit für mehr Zusammenarbeit gekommen...
TMCR
Für das aufwendige Programm im Saalbau Ronneburg hat der TMCR Gruppen aus Süddeutschland und dem Rheinland engagiert. In diesen Regionen besitzt der Karneval eine viel größere Bedeutung als in der Großstadt Frankfurt. Leider ist die gute Stimmung von der Bühne regelmäßig nicht auf das Publikum übergesprungen. Ein Grund sicherlich: Das Saal war nicht voll.
Schon im Vorfeld warnte Norbert Roth, der Vorsitzende des TMCR, daß das Rauchverbot zu Besucherrückgängen führen würde. Nun käme noch hinzu, daß die Bürger wegen der steigenden Preise im Allgemeinen und nach Weihnachten und Silvester (und vor der nächsten Gehaltszahlung) im Besonderen weniger Geld in der Kasse haben. Sollte man deswegen alle Karnevalsveranstaltungen im Februar durchführen?
Ich weiß nicht, ob das die Lösung ist und auch nicht, ob das das Problem richtig beschreibt. Als Außenstehender finde ich die Vielzahl an Karnevalsvereinen und draus folgenden die noch größere Zahl an Veranstaltungen faszinierend. Auf der anderen Seite kann es aber durchaus sein, daß es für so viele Veranstaltungen nicht genug Publikum gibt. Vielleicht ist auch bei den Karnevalsvereinen in Eckenheim und Preungesheim die Zeit für mehr Zusammenarbeit gekommen...
TMCR
Samstag, 12. Januar 2008
Plakatieren
(12.01.08) Waren Plakatieren - langweilige Eichhörnchenarbeit - alles gesagt (z.B. hier)
(15.01.08) Nachtrag: Ich bin gestern zur Ortsbeiratssitzung nach Bonames gefahren und habe dabei feststellen müssen, daß man uns bereits die Hälfte der Plakate zwischen dem Frankfurter Berg und Bonames wieder abgerissen hat. Dabei waren es Plakate wie die, die man auf dem Photo sieht, auf denen für unsere Landtagsabgeordnete Gudrun Osterburg geworben wird, jemand, der sich wie kaum jemand sonst für unsere Stadtteile stark gemacht hat und noch nicht einmal ein Plakat, auf dem politisch brisante Themen angesprochen werden.
Also ich finde das ehrlich gesagt zum k!§$&?, wie mit dieser Form der Sachbeschädigung umgegangen wird. Selbst intern hört man immer wieder: "Naja, 10 bis 15% Schwund haste immer, muß man mit leben". Daß diese Plakate und Plakatständer für uns teuer sind ist das eine, aber das Ausbringen von Plakaten ist nicht vergnügungssteuerpflichtig, und das ist das andere. Man gibt Wochenenden und Abende dran (noch am Montagabend bin ich rausgefahren, um einen Plakatständer zu versetzen, der nach Meinung eines Einzelnen einen Schulweg gefährdete), um für die eigenen politischen Anliegen zu werben, und mit einem Fingerschnippen wird die Arbeit von Stunden zunichte gemacht ...
(15.01.08) Nachtrag: Ich bin gestern zur Ortsbeiratssitzung nach Bonames gefahren und habe dabei feststellen müssen, daß man uns bereits die Hälfte der Plakate zwischen dem Frankfurter Berg und Bonames wieder abgerissen hat. Dabei waren es Plakate wie die, die man auf dem Photo sieht, auf denen für unsere Landtagsabgeordnete Gudrun Osterburg geworben wird, jemand, der sich wie kaum jemand sonst für unsere Stadtteile stark gemacht hat und noch nicht einmal ein Plakat, auf dem politisch brisante Themen angesprochen werden.
Also ich finde das ehrlich gesagt zum k!§$&?, wie mit dieser Form der Sachbeschädigung umgegangen wird. Selbst intern hört man immer wieder: "Naja, 10 bis 15% Schwund haste immer, muß man mit leben". Daß diese Plakate und Plakatständer für uns teuer sind ist das eine, aber das Ausbringen von Plakaten ist nicht vergnügungssteuerpflichtig, und das ist das andere. Man gibt Wochenenden und Abende dran (noch am Montagabend bin ich rausgefahren, um einen Plakatständer zu versetzen, der nach Meinung eines Einzelnen einen Schulweg gefährdete), um für die eigenen politischen Anliegen zu werben, und mit einem Fingerschnippen wird die Arbeit von Stunden zunichte gemacht ...
Ambulante Verteilung
(12.01.08) Faltblätter unserer Kandidatin Gudrun Osterburg, Kugelschreiber, kleine Marmeladenportionen, Haftnotizen, andere Kugelschreiber, Einkaufswagenchips, Themenfaltblätter, Düngestäbchen: Man kommt sich vor, wie ein wandelnder Gemischtwarenladen. Aber das ist so die Grundausstattung, mit der wir unseren Weg die Eckenheimer Landstraße herauf und herunter antreten, um die Menschen anzusprechen und auf die bevorstehende Landtagswahl hinzuweisen. Nachdem in den letzten Tagen die Wogen ein weniger höher gegangen waren des Themas Jugendkriminalität wegen, hätte man ja meinen können, daß die Menschen auf der Straße darauf reagieren: Pustekuchen! Die einzige Reaktion kam von einer Dame, die sich als Kroatin vorstellte und sagte, sie würde den Herrn Koch sofort wählen, wenn sie wählen dürfte, er habe mit seinen Beobachtungen vollkommen recht. Sie habe als Ausländerin in Deutschland noch nie Probleme gehabt, schließlich schalle es ja aus dem Wald so heraus, wie man hineinrufe.
Irgendwann so gegen später kommen dann die Kollegen von der FDP und bauen ihren Stand auf. Da wir unser Pensum erfüllt haben und auch schon ein wenig durchgefroren sind, räumen wir das Feld und ein neues Kaffee an der Eckenheimer Landstraße gewährt uns Asyl.
Gudrun Osterburg, MdL
Irgendwann so gegen später kommen dann die Kollegen von der FDP und bauen ihren Stand auf. Da wir unser Pensum erfüllt haben und auch schon ein wenig durchgefroren sind, räumen wir das Feld und ein neues Kaffee an der Eckenheimer Landstraße gewährt uns Asyl.
Gudrun Osterburg, MdL
Freitag, 11. Januar 2008
Neujahrsempfang der SPD Eckenheim/Preungesheim
(10.01.08) Ich hab's im letzten Jahr geschrieben (hier) und schreib's auch in diesem Jahr wieder: Der Neujahrsempfang der SPD Eckenheim/Preungesheim ist die Wucht in Tüten. Mit wem auch immer man im neuen Jahr schon mal ein Wort wechseln will, hier wird man ihn treffen. Wer immer gesellschaftlich aktiv ist in Eckenheim und Preungesheim ist anwesend und gesprächsbereit und hat sich Zeit mitgebracht. Chapeau!
Fester Bestandteil des Programms ist natürlich der Auftritt eines Chores, diesmal ist es der Shanty-Chor des Kleingartenvereins Eschersheim. Obwohl zwischen Eckenheim und Eschersheim die politische Sankt-Andreas-Spalte des Frankfurter Nordens verläuft (Ortsbezirksgrenze, Landtagswahlkreisgrenze, Bundestagswahlkreisgrenze), haben die Herren offenbar ein Visum für den Abend und geben z.B. "Ick heff mol 'n Hambörger Veermaster sejn" zum Besten. Ich gestehe, daß das für einen gebürtigen Ostfriesen, der ich ja bin, schon etwas merkwürdig ist. Shanties aus Eschersheim, das ist ein bischen so wie Kobe-Rind aus Hattersheim oder Krügerrands aus Bonames.
Natürlich ist auch die Spitzenkandidatin der SPD für die hessische Landtagswahl am 27. Januar anwesend und hält eine kurze Rede, die sie mit den Worten beginnt, gewiß stünde die SPD für ein klar erkennbares Programm, aber angesichts der vielen Anwesenden von den anderen Parteien wolle sie ihren Vortrag so gestalten, daß auch die sich wiederfänden. Um es kurz zu machen: Nein! Die Kandidatin sagt, nach dem Willen der SPD müßten auch jugendliche Straftäter bestraft, Wiederholungstäter gar hart bestraft werden. Da kann ich noch mit, aber bei allem anderen, das sie zum Vortrag bringt, sträuben sich mir die Nackenhaare.
Fester Bestandteil des Programms ist natürlich der Auftritt eines Chores, diesmal ist es der Shanty-Chor des Kleingartenvereins Eschersheim. Obwohl zwischen Eckenheim und Eschersheim die politische Sankt-Andreas-Spalte des Frankfurter Nordens verläuft (Ortsbezirksgrenze, Landtagswahlkreisgrenze, Bundestagswahlkreisgrenze), haben die Herren offenbar ein Visum für den Abend und geben z.B. "Ick heff mol 'n Hambörger Veermaster sejn" zum Besten. Ich gestehe, daß das für einen gebürtigen Ostfriesen, der ich ja bin, schon etwas merkwürdig ist. Shanties aus Eschersheim, das ist ein bischen so wie Kobe-Rind aus Hattersheim oder Krügerrands aus Bonames.
Natürlich ist auch die Spitzenkandidatin der SPD für die hessische Landtagswahl am 27. Januar anwesend und hält eine kurze Rede, die sie mit den Worten beginnt, gewiß stünde die SPD für ein klar erkennbares Programm, aber angesichts der vielen Anwesenden von den anderen Parteien wolle sie ihren Vortrag so gestalten, daß auch die sich wiederfänden. Um es kurz zu machen: Nein! Die Kandidatin sagt, nach dem Willen der SPD müßten auch jugendliche Straftäter bestraft, Wiederholungstäter gar hart bestraft werden. Da kann ich noch mit, aber bei allem anderen, das sie zum Vortrag bringt, sträuben sich mir die Nackenhaare.
Mittwoch, 9. Januar 2008
Justizminister Banzer bei der CDU Frankfurt Nord-Ost
(07.01.08) "Greife nie in ein Wespennest, aber wenn Du greifst, dann greife fest!" Mit diesem markanten Ausspruch begann für über 40 Besucher der Diskussionsveranstaltung der CDU Frankfurt Nord-Ost mit dem hessischen Justizminister Banzer im Zentrum am Bügel in Bonames eine sehr interessante Veranstaltung, die natürlich ganz im Zeichen der öffentlichen Debatte über die Vorschläge des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch zur Verschärfung des Jugendstrafrechts stand.
Banzer machte zunächst klar, daß es sich bei den jetzt öffentlich wahrgenommenen Positionen der CDU Hessen keineswegs um populistische Wahlkampfneuschöpfungen handelt: Die CDU Hessen hat Initiativen zur Verschärfung des Jugendstrafrechts (z.B. Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf 18-jährige, Warnschußarrest, ...) bereits im Jahre 2005 in den Bundesrat eingebracht.
Banzer betonte, daß die geplanten Verschärfungen nur einem Ziel dienten: Mehr Zeit, Mittel und Möglichkeiten zu erhalten, auf die jugendlichen Täter einzuwirken. Es entspreche dem christlichen Menschenbild, so der Minister, sich um jeden Menschen zu kümmern, aber dafür brauche man Zeit und die Möglichkeit, sich mit den Tätern auseinanderzusetzen. Das sei im offenen Vollzug, der z.B. nach dem Willen der SPD und der Linken die Regel sein solle, nicht möglich.
Banzer machte zunächst klar, daß es sich bei den jetzt öffentlich wahrgenommenen Positionen der CDU Hessen keineswegs um populistische Wahlkampfneuschöpfungen handelt: Die CDU Hessen hat Initiativen zur Verschärfung des Jugendstrafrechts (z.B. Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf 18-jährige, Warnschußarrest, ...) bereits im Jahre 2005 in den Bundesrat eingebracht.
Banzer betonte, daß die geplanten Verschärfungen nur einem Ziel dienten: Mehr Zeit, Mittel und Möglichkeiten zu erhalten, auf die jugendlichen Täter einzuwirken. Es entspreche dem christlichen Menschenbild, so der Minister, sich um jeden Menschen zu kümmern, aber dafür brauche man Zeit und die Möglichkeit, sich mit den Tätern auseinanderzusetzen. Das sei im offenen Vollzug, der z.B. nach dem Willen der SPD und der Linken die Regel sein solle, nicht möglich.
Dienstag, 8. Januar 2008
100 Jahre Straßenbahn in Eckenheim
(07.01.08) Seit 100 Jahren fährt eine Straßenbahn - oder wie immer das schienengebundene Nahverkehrsmittel zur jeweiligen Zeit geheißen hat - nach Eckenheim. Das ist dem Verein "Historische Straßenbahnen in Frankfurt" eine Ausstellung wert, zumal der Verein seit einiger Zeit im 1911 eröffneten, ehemaligen Betriebshof in Eckenheim residiert. Und er residiert nicht schlecht! Im Vergleich zu unserem Besuch (s. hier) hat sich eine Menge getan: Die Räume sind alle perfekt verputzt, die Küche ist vollständig eingerichtet und alles erstrahlt in den Farben der VGF.
Die Ausstellung, übrigens in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Eckenheim erarbeitet, gibt detailliert und reichlich bebildert darüber Auskunft, daß 1953 die Wagen der Reihe Pt in Doppeltraktion mit Anhängern rt betrieben wurden, denen allerdings nachträglich Lüftungsklappen angeschweißt wurden, während ab 1966 Sonderfahrten mit dem nicht serienmäßigem Linienanzeigerschild in rot in den AT-Wagen abgewickelt wurden, deren Backenbremsen nur im Betriebshof Eckenheim gewartet werden konnten - oder so ähnlich, vielleicht sind mir manche Details aber auch entfallen ...
Besonders interessant fand ich eine extrem genaue russische Militärkarte von Eckenheim von 1983. Irgendetwas sagt mir, daß man solche Karten damals nicht für touristische Zwecke vorgehalten hat ...
Historische Straßenbahnen in Frankfurt
Die Ausstellung, übrigens in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Eckenheim erarbeitet, gibt detailliert und reichlich bebildert darüber Auskunft, daß 1953 die Wagen der Reihe Pt in Doppeltraktion mit Anhängern rt betrieben wurden, denen allerdings nachträglich Lüftungsklappen angeschweißt wurden, während ab 1966 Sonderfahrten mit dem nicht serienmäßigem Linienanzeigerschild in rot in den AT-Wagen abgewickelt wurden, deren Backenbremsen nur im Betriebshof Eckenheim gewartet werden konnten - oder so ähnlich, vielleicht sind mir manche Details aber auch entfallen ...
Besonders interessant fand ich eine extrem genaue russische Militärkarte von Eckenheim von 1983. Irgendetwas sagt mir, daß man solche Karten damals nicht für touristische Zwecke vorgehalten hat ...
Historische Straßenbahnen in Frankfurt
Samstag, 5. Januar 2008
Wahlkampfauftakt
(05.01.08) Kalt - sehr kalt - naß - unangenehm - egal, der Wahlkampf hat endgültig begonnen und die Plakate müssen raus. Der Boden ist ordentlich durchgefroren und der erste Regen der darauf fällt, gefriert natürlich sofort und an einigen Stellen kann man sich kaum auf den Beinen halten. So schlittern wir dann durch die Gegend und suchen nach den Masten, an denen wir unsere Plakatständer aufstellen können.
Dabei beschleicht einen manchmal doch der Verdacht, daß wir das machen, weil es die anderen auch machen - und das es den "anderen" auch so geht. Wenn ich ehrlich bin, dann muß ich mich fragen, ob ich denn glaube, daß sich jemand in seiner Wahlentscheidung von Plakaten beeinflussen läßt - meine stille Hoffnung wäre, daß das nicht passiert, sondern daß politische Programme immer noch ausschlaggebend sind. So wie wir - und damit meine ich alle politischen Parteien, die Plakate aufhängen - im Moment plakatieren, machen wir im günstigsten Fall die Bürger darauf aufmerksam: Demnächst ist wieder Wahl. Gründliche Analysen haben es längst erwiesen: Plakate werden schon lange nicht mehr "gelesen". Bestenfalls werden sie aus denm Augenwinkel wahrgenommen. Und für all das ist der Aufwand, den wir treiben, verdammt groß.
Dabei beschleicht einen manchmal doch der Verdacht, daß wir das machen, weil es die anderen auch machen - und das es den "anderen" auch so geht. Wenn ich ehrlich bin, dann muß ich mich fragen, ob ich denn glaube, daß sich jemand in seiner Wahlentscheidung von Plakaten beeinflussen läßt - meine stille Hoffnung wäre, daß das nicht passiert, sondern daß politische Programme immer noch ausschlaggebend sind. So wie wir - und damit meine ich alle politischen Parteien, die Plakate aufhängen - im Moment plakatieren, machen wir im günstigsten Fall die Bürger darauf aufmerksam: Demnächst ist wieder Wahl. Gründliche Analysen haben es längst erwiesen: Plakate werden schon lange nicht mehr "gelesen". Bestenfalls werden sie aus denm Augenwinkel wahrgenommen. Und für all das ist der Aufwand, den wir treiben, verdammt groß.
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