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(01.11.08) Die fünfte Jahreszeit nähert sich mit Riesenschritten und ihr erster Vorbote war der Senatsabend des TMCR. Während eine solche Veranstaltung normalerweise dazu dient, Senatoren, Ehrensenatoren und sonstige karnevalistische Würdenträger zu küren und das auch in diesem Jahr natürlich geschehen ist, hatte sich der Verein darauf verlegt, in diesem Jahr stärker auch diejenigen zu ehren, die den Verein mit ihrer unermüdlichen Arbeit am Leben erhalten: Den "normalen" aktiven Mitgliedern. Das finde ich sehr gut und sehr richtig so, denn jeder Karnevalsverein braucht natürlich die diversen Würdenträger aus der Politik, aber ohne die vielen, fleißigen helfenden Hände im Hintergrund geht ebenfalls nichts. Es ist müßig darüber zu streiten, ob das linke oder das rechte Bein für's Laufen wichtiger ist: Es braucht braucht beide Beine gleichermaßen, damit es voran geht.
Und es scheint voran zu gehen beim TMCR, denn der Saal ist gut gefüllt und neben den üblichen Verdächtigen gibt es auch ein paar neue Gesichter zu sehen. Da mag sich unter anderem die Entscheidung, dem Großen Rat beizutreten doch segensreich ausgewirkt haben. Es ist all denjenigen, die sich wieder mal reingehängt haben, um die Veranstaltung möglich zu machen, von Herzen gegönnt.
Was das Programm angeht, so läßt sich natürlich - wie immer - über Geschmack nicht streiten und so würde wohl Rüdiger Hofmann z.B. zu einem Sänger in den besten Jahren im weißen Anzug mit pinkfarbigem Hemd und ebenso gefärbter Krawatte, der deutsche und internationale Schlager vornehmlich aus den 50ern und 60ern zu besten gab, gesagt haben: Das kann man mögen, ...
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