
Die Stimmung ist locker und entspannt und wir kommen mit einem in Würde gereiften Herren aus Elsterwerda ins Gespräch, der uns von seiner langen Sportlerkarriere im Rhönrad erzählt. Acht Mal sei er Vizemeister in der DDR gewesen, erzählt er, und daß es zum ersten Platz nie gereicht habe, sei nur darauf zurückzuführen gewesen, daß alle Kampfrichter aus Magdeburg gekommen sei, wo man selber dem Rhönradsport gefrönt habe. In der Frühzeit des Rhönradsports haben übrigens die nicht-demontierbaren Sportgeräte grade so auf den Ikarus-Kleinbus gepaßt, mußten aber vor der Fahrt unter niedrigen Brücken hindurch immer abgenommen und hinterher wieder aufgeladen werden. Ersatzweise ließen sich die Räder auch auf dem Kohlentender von Dampflokomotiven transportieren. Hätten wir das also auch geklärt. Erstaunlich, was man so alles erfährt, wenn man mal "mit die Leut' schwätzt".
Es schaut auch der freiwillige Polizeidienst vorbei - und wird vom Verein sehr gelobt. Die beiden sympathischen Herren von der Streife haben in den letzten Tagen immer mal wieder "nach dem Rechten geschaut". So soll es sein: Die Bürger sollen im freiwilligen Polizeidienst Ansprechpartner finden, die niedrigschwellig Präsenz zeigen, sich kümmern und die schnell Verstärkung ranholen können, wenn denn welche gebraucht wird - mehr hat der legendäre Schutzmann auf der Straße auch nicht gemacht.
Die Würdigung der Stadt Elsterwerda in Wikipedia (hier) muß man übrigens mal gesehen haben - sie kann sich mit der anderer Großstädte wie Frankfurt wohl messen. Nichts weniger gebührt auch diesem brandenburgischen Mittelzentrum in Funktionsergänzung - was auch immer das bedeuten mag.
TV Preungesheim
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