
Von der Form her ist die Veranstaltung eine Mischung aus Nostalgiefete und Karnevalssitzung - bei einem Karnevalsverein, der 50 wird, ist das auch nicht wirklich anders zu erwarten, denn es gibt ja noch etliche Menschen, die aus eigener Anschauung von der Gründung des Vereines berichten können. So berichtet denn ein ehemaliges Vereinsmitglied das seit 47 Jahren in den USA wohnt von den ersten Aktivitäten und den ersten Erfolgen der Garden, ein ehemaliges Mitglied des Männerbaletts erzählt launig Geschichten über die Kostüme von damals, von denen heute nur noch die Schuhe passen und über die gewissenhafte Überprüfung des Inhalts von Bierfässern und zwischendurch tanzen die Garden. Die haben in den letzten zwei Jahren übrigens enorm zugelegt, sowohl an Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (sic!) als auch an Können. Respekt!
Was den Organisationsablauf der Veranstaltung angeht, so wird man wohl mit dem berühmten Zitat aus dem Götz von Berlichingen sagen müssen: "Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten!". Aber ich bin mir sicher, daß Moderation, Organisation, Technik und Ablaufsteuerung bis zu den eigentlichen Karnevalssitzungen zum gestiegenen Leistungsniveau der Garden aufschließen werden ...
Da bei der Feier etliche ehemalige Krätscher anwesend waren, wäre es ungeheuer schön, wenn mit dieser Veranstaltung die Versöhnung über die Generationsgrenzen hinweg fortgesetzt werden könnte: Was Captain Kirk und Captain Jean-Luc Picard können, könnt ihr auch! (Nicht-Trekkies können sich hier informieren)
Krätscher
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