
Banzer machte zunächst klar, daß es sich bei den jetzt öffentlich wahrgenommenen Positionen der CDU Hessen keineswegs um populistische Wahlkampfneuschöpfungen handelt: Die CDU Hessen hat Initiativen zur Verschärfung des Jugendstrafrechts (z.B. Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf 18-jährige, Warnschußarrest, ...) bereits im Jahre 2005 in den Bundesrat eingebracht.
Banzer betonte, daß die geplanten Verschärfungen nur einem Ziel dienten: Mehr Zeit, Mittel und Möglichkeiten zu erhalten, auf die jugendlichen Täter einzuwirken. Es entspreche dem christlichen Menschenbild, so der Minister, sich um jeden Menschen zu kümmern, aber dafür brauche man Zeit und die Möglichkeit, sich mit den Tätern auseinanderzusetzen. Das sei im offenen Vollzug, der z.B. nach dem Willen der SPD und der Linken die Regel sein solle, nicht möglich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen