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Mit großem Interesse höre ich von der im Moment noch vagen Idee, am Frankfurter Berg eine Art Begegnungsstätte/Kulturwerkstatt/Literaturkaffee/... einzurichten. Der Stadtteil, der eigentlich immer noch aus vier, fünf Teilsiedlungen besteht, die auch nicht notwendigerweise immer miteinander arbeiten, könnte sicher eine Art "Mitte" gebrauchen. Das Bürgerzentrum in der Sonnentaustraße scheint mir dazu noch nicht geworden zu sein, was möglicherweise seiner etwas frugalen Einrichtung geschuldet ist. Aber das Vorhandensein von Räumen ist ja das eine, das Programm und die Akzeptanz als "Mitte" ein anderes. Und niemand weiß es besser als Altwirtschaftsminister Wolfgang Clement, daß eine neue Mitte eine Trägerschaft braucht, einen gemeinsamen Willen und eine Verankerung, sonst läuft man Gefahr, nach einer Schamfrist von den eigenen Genossen rausgeworfen zu werden ...
ProWoKultA
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