
(17.03.09) Ich gestehe es freimütig: Mit dem Begriff "AK Eckenheim" konnte ich bisher nicht so wahnsinnig viel anfangen, aber wenn ich eingeladen werde und man auch noch meine Meinung zu bestimmten Eckenheimer Themen hören will und die Zeit einigermaßen paßt, dann komme ich natürlich gerne. Ich höre mich ja selber gerne reden und dazu hatte ich im Arbeitskreis Eckenheim, in dem sich diverse, im weitesten Sinne sozial tätigen Organisationen regelmäßig zu einem formlosen Erfahrungsaustausch zusammenfinden, üppig Gelegenheit. Die Anwesenden wollten nämlich etwas zu den Themen Beleuchtung des Jordanswegs, Kreisel vor der Münzenberger Schule, Zustand des sogenannten Ami-Spielplatzes und zur Integrationsstudie wissen.
Nun wird ja jeder gerne nach seiner Meinung gefragt und so gebe ich denn auch mit dem größten Vergnügen Auskunft, aber es wundert mich manchmal schon, wem man noch alles welche Neuigkeiten erzählen kann. Wir versuchen ja nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber." schon, nach Kräften jeden noch so kleinen Erfolg der Lokalpolitik bei den Menschen zu publizieren. Aber damit erreichen wir wohl immer noch nicht hinreichend viele Menschen. Aber vielleicht sehe ich da den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr , vielleicht nehme ich es als zu selbstverständlich, daß sich jeder Mensch zu jeder Zeit für jeden abgesenkten Bürgersteig interessieren müßte. Vielleicht reden und erklären wir immer noch zu wenig ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen