
Die 241 Wohnung aus dem Jahre 1937 sind ihrer Meinung nach nicht mehr renovierungsbedürftig. Die Mieter werden sozialverträglich umgesiedelt. Etwa die Hälfte erhält Wohnraum am Frankfurter Berg. Die andere Hälfte meist im benachbarten Eschersheim. Nach dem Abriß werden neue Häuser mit öffentlich gefördertem und frei-finanziertem Wohnungen entstehen. Letztere werden verkauft.
Nachdem sich einige Ortsbeiratsmitglieder zu den Plänen geäußert hatte (teilweise sehr polemisch!), meldete sich auch ein unzufriedener Mieter. Insgesamt machte die Vorstellung des Projekts einen durchdachten Eindruck. Wollen wir im Interesse des Frankfurter Berges hoffen, daß sich die Ankündigung der GWH bewahrheitet und die neuen Häuser den Stadtteil aufwerten werden.
Seiten der GWH im Internet
1 Kommentar:
Sehr interessant in diesem Zusammenhang die Zahlen, die die Herren vorgelegt haben: Nur 8% der Mieter sind über 70 Jahre alt, weitere 6% sind im Alter zwischen 55 und 70: Die vielbeschworenen Alten, die einen Umzug nicht mehr verkraften gibt es so gut wie gar nicht in der Siedlung. Und denjenigen die es gibt, hat die GWH nach eigenen Aussagen besondere Hilfsangebote gemacht, die auch gut angenommen worden sind.
Es hat Mieterbefragungen gegeben, Mieterversammlungen, es gibt Sachbearbeiter, die nur das Projekt abgestellt sind und sich um alle möglichen Aspekte des Umzugs kümmern - für mich hört sich das im Großen und Ganzen nicht so an, als seien dort bedürfte Menschen unfair behandelt worden.
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