Unter den Besuchern sah man viele bekannte Gesichter aus der Geschäftsführung der ABG/FH, aus der Politik und aus den beteiligten Vereinen. Dadurch fiel auf, daß nur vergleichsweise wenige Mieter anwesend waren.
Es wäre schade, wenn dieses Fest aufgrund der geringen Mieterbeteiligung eingestellt würde. Vielmehr sollte die Beteiligung der Vereine ausgebaut werden. Viele machen sich Gedanken um die Zukunft des Funzelfestes in der Kreuzstraße. Vielleicht sollte man das Funzelfest in das Mieterfest im Preungesheimer Karree integrieren. Da die komplette Liegenschaft der ABG/FH gehört, könnten Absprachen über Strom- und Wasserversorgung u.s.w. für die Vereine viel einfacher erledigt werden. Außerdem ist der begrünte, große Innenhof erheblich schöner als die Kreuzstraße. Einziger Nachteil ist die relativ schlechte Parkplatzsituation.
Natürlich werden bei solchen Festen auch interessante Gespräche geführt. So habe ich gelernt, daß das Rauchverbot ab 1.10.2007 die Vereine vor neue Probleme stellen wird. Norbert Roth vom TMCR erklärte mir, daß z.B. die Standbesetzung bei der Getränke oder Essensausgabe schwieriger wird. Wenn das Mitglied zum Rauchen den Raum verlassen muß, ist der Stand nicht besetzt oder man muß eine Person mehr einplanen.
Es ist immer wieder überraschend wie viel Einfluß neue Gesetze auf Lebensbereiche haben, die im ersten Blick überhaupt nicht davon betroffen sein müßten.
ABG / Frankfurt Holding
1 Kommentar:
Hallo Thilo,
die Wiedergabe des Kommentars ist fasr richtig. In den SAALBAU Räumen ist zuküftig generelles Rauchverbot. Aber was ist an Karneval mit den kleinen Vereinen? Wer gleicht die finanziellen Verluste aus, wenn die Besucher fernbleiben? Sollen die kleinen Vereine endgültig kaputt gemacht werden? Es heißt doch immer die Ehrenamtlichen seien so wichtig. Was ist wenn die Ehrenamtlichen Ihre Aufgaben nicht mehr wahrnehmen? Was ist mit den Jugendlichen auf der Straße? Hat man sich darüber auch Gedanken gemacht? Ich glaube jedenfalls nicht so ganz. Vielleicht könnten hier doch noch Ausnahmeregelungen geschaffen werden. Ich weiß von den Kamerunern, als das Haus Gallus renoviert wurde und sie in die Turnhalle der Günderrodeschule umziehen mußten wo es ein Rauchverbot gab, dass diese fast 35% weniger Besucher hatten. daher sollte man versuchen das ganze etwas einzugrenzen.
Norbert Roth
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