(29.09.07) Es ist zwar immer wieder schön bei den Krätschern, aber auch immer ein wenig more of the same. Aber vielleicht kann das auch gar nicht anders sein. Und schließlich: Wenn das, was es gibt, gut ist, sollte man möglicherweise auch gar nichts ändern. So feiern denn die Krätscher Oktoberfest, die Tische sind weiß-blau eingedeckt und es gibt Weißwurscht. Ja, richtig gehört: Weißwurscht - und das abends zu fortgeschrittener Stunde, obwohl doch die Weißwurst das Mittagsläuten nicht hören darf. Na ja, schmecken tut's trotzdemInteressant finde ich ein Gespräch über eine denkbare Zusammenarbeit zwischen den Krätschern und dem Heimat- und Geschichtsverein Eckenheim. Die Idee steht ja seit einiger Zeit im Raum und ich finde sie im Prinzip nicht schlecht - soweit ich als Nicht-Mitglied des einen wie des anderen Vereins dazu überhaupt gefragt bin. Wir mußten in den letzten zehn bis zwanzig Jahren erkennen, daß jeder Stadtteil nur eine bestimmte Anzahl von Vereinen trägt und daß das Engagement und der Einsatz an Freizeit der im Prinzip an dieser ehrenamtlichen Arbeit interessierten Menschen nicht beliebig ist. Man trifft auf allen Veranstaltungen immer wieder dieselben paar Leute und diese "Inzucht" führt nur dazu, daß diese Wenigen über Gebühr belastet werden.
Ich höre aus dem Gespräch aber auch heraus, daß man noch einer "story" für die Zusammenarbeit sucht, nach einem einenden Element, und auch das finde ich sehr gut. Ein Zusammengehen um des Zusammengehens willen wird keinen Bestand haben.
Krätscher
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