
Neben dem normalen Ablauf, der bei einer Delegiertenversammlung üblich ist, wurden auch über das Zentrum gegen Vertreibungen diskutiert. Die Delegierten waren sich einig darüber, daß das Zentrum in Berlin gebaut werden solle. Aber auch die Gefahr, daß wegen politischen Druck das Zentrum verhindert wird, war Thema jedes Wortbeitrags. Außerdem wurde unter verschiedenen Tagesordnungspunkten über das Verhältnis der Heimatvertriebenen zu den Aussiedlern und umgekehrt gesprochen. Hier geht es nicht nur um Generationenkonflikte (Vertriebene = Senioren und Aussiedler = Jugendliche) sondern auch sehr viel um Fragen der Integration und der Einbindung in die bestehenden Vereinsstrukturen in Frankfurt. Jedem ist klar, daß es sich um einen Prozeß handelt. In Frankfurt ist man auf einem guten Weg.
Bund der Vertriebenen, Kreisverband Frankfurt am Main
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