
(16.03.07) Man soll es nicht für möglich halten, wieviele Leute an einem Freitagmorgen zu einigermaßen früher Stunde zusammenkommen können, wenn es darum geht darüber zu beraten, wie man für Kinder den Weg zur Schule - der Carlo-Mierendorff-Schule in diesem Falle - sicherer machen kann. Das interessante an der Sache war eigentlich, daß es darum ging, sich das Strömen der Schüler anzusehen, die sich nicht an die eigentlichen Schulwege halten, denn die sind gesichert so gut es eben geht. Statt dessen kümmert man sich um die Schüler, die vom Bus kommend über ein Privatgelände laufen, dann ein Stück auf der Straße entlanggehen um in einem Seiteneingang der Carlo-Mierendorff-Schule zu verschwinden. Nicht das man es nicht auch diesen Schülern schuldig wäre, ihre Wege zu sichern, aber muß man denn immer denjenigen hinterheradministrieren, die Sachen falsch oder nachlässig machen, statt darauf zu drängen, daß sie sie richtig und konzentriert tun?
Wie auch immer: Wir werden einen Antrag im Ortsbeirat stellen, daß an einer Stelle, die nur in langwierigen Verhandlungen den Behördenvertretern abgetrotzt werden konnte, ein Zebrastreifen eingerichtet wird und eine Vertreterin der Schule hat zugesagt, daß das Seitentor geschlossen werden wird. Warten wir ab, ob das tatsächlich so kommt ...
Carlo-Mierendorff-Schule
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